Die Azure Service Fabric ist das Resultat der langjährigen Erfahrung von Microsoft mit der Bereitstellung von Cloud-Diensten und hat sich seit dem Jahr 2010 bewährt. Dabei handelt es sich um das „Fundament“, auf dem Microsoft seine Azure Kerninfrastruktur aurbaut. Außerdem werden diverse Dienste wie bspw. Skype for Business, Cortana oder der Azure SQL-Datenbank mit ihr betrieben. Diese langjährige Erfahrung hat Microsoft in die Lage versetzt, eine Plattform zur Verfügung zu stellen, mit der man hochverfügbare und beständige Dienste einsetzen kann. Kurz gesagt, die Azure Service Fabric ermöglicht die Bereitstellung und Verwaltung hochskalierbarer Microservices. Sie wurde für die Erstellung cloudbasierter Dienste konzipiert. Vor allem für solche die zunächst klein ausfallen, die man dann aber je nach Anforderung auf hundert/tausende Computer skalieren kann. Der Entwickler kann sich dabei ganz auf die Erstellung der Anwendung konzentrieren, ohne dabei Zeit für Gedanken im Hinblick auf Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit „verschwenden“ zu müssen.
Um sich einmal ganz unverbindlich mit Azure vertraut zu machen, bietet Microsoft eine 30 Tage Testversion zur Verfügung mit der sie 150 Euro Guthaben „verspielen“ können.
In meinem in der Windows Developer Ausgabe 6.18 erschienen Artikel „Microservices mit luftigen Maschen: Eine Einführung in Azure Service Fabric.“ möchte ich Ihnen einen Einblick in die Verwendung der Azure Service Fabric bieten. Somit bekommen Sie einen Eindruck, wie einfach es ist, in Azure eine skalierbare Umgebung für Ihre Microservices bereitzustellen. Die Cluster (eine Menge per Netzwerk verbundener Computer) können auf einer Vielzahl von Umgebungen erstellt werden. So können diese neben Azure auch lokal unter Windows oder unter Linux laufen.
Falls ich Ihr Interesse geweckt habe, möchte ich auf die oben genannte Ausgabe des Windows Developer Magazin hinweisen. Selbstverständlich können Sie auch direkt unverbindlich Kontakt zu uns aufnehmen.
Bilderquelle: Azure Service Fabric